Alle Jahr’ um de Zeit...
...kimmt der Advent und de heilige Zeit
Mit echter überlieferter Volksmusik stimmen die drei Sängerinnen Doris Döllinger, Christiane Hainzl (beide Sopran) und Martina Niedermeier (Alt) besinnlich auf den vierten Advent ein. Zusammen mit Werner Marzahn an der Zither entführen sie die Zuhörer mit Liedern wie „Jetzt fangen wir zum Singen an“ oder „Es wird scho glei dumpa“ in den Zauber der Weihnachtszeit.
Meditative Ruhe entsteht bei einer instrumentalen Zither-Meditation oder dem Andachtsjodler.
Die Advents- und Weihnachtslieder werden größtenteils in Mundart, als traditioneller Dreigesang, wie er im bayerischen und alpenländischen Raum beheimatet ist, vorgetragen.
Das Konzertprogramm ist auch als CD erhältlich!
Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten.
Friede den Menschen
Im aktuellen Sommerprogramm des Regensburger Kammerchors steht der Gedanke „Pax hominibus“ im Zentrum. Das doppelchörige Programm beschert dem Publikum ein besonderes Klangerlebnis. Zum Beispiel, wenn in Bachs „Komm, Jesu, komm“ zwei Chöre zunächst in einen Dialog miteinander treten, um zwischenzeitlich wieder zu einem Klangkörper zu verschmelzen. Diese und weitere Perlen der anspruchsvollen mehrchörigen Literatur wie Mendelssohns „Warum toben die Heiden“, drei Motetten von Johannes Brahms (op. 110) sowie Fragmente aus Cantus Missae aus der Feder Joseph Gabriel Rheinbergers, machen das Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Am Samstag, den 15.07. um 19:30 Uhr wird das Konzertptogramm in der Kirche St. Johannes Evangelist in Diesenbach aufgeführt.
Stabat Mater
Ein Höhepunkt des musikalischen Konzertjahres ist das Passionskonzert am Sonntag, 19.3.23 um 16 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael. Der große Chor, hochkarätige Solisten und ein professionelles Orchester und unter der Leitung von Angelika Achter zeigen eines der schönsten Werke des tschechischen Komponisten A. Dvořák: „Stabat Mater“.
Antonín Leopold Dvořák (1841-1901) ist laut Wikipedia der weltweit meistgespielte tschechische Komponist. Sein „Stabat Mater" gehört zu den schönsten vokalsinfonischen Werken der Musik. Die Uraufführung fand am 23. Dezember 1880 in Prag statt. Eine Aufführung in der Royal Albert Hall in London einige Jahre später, die der Komponist selbst dirigierte, machte ihn international bekannt.
Die Passionskonzerte in der Pfarrkirche St. Michael haben bereits eine langjährige Tradition und beeindrucken schon allein durch die Anzahl der Mitwirkenden. So konnten bereits Werke wie „Requiem“ von W. A. Mozart, „Elias“ von F. Mendelssohn-Bartholdy, „Passio“ von A. Pärt oder „Die Schöpfung“ von J. Haydn aufgeführt werden.